Die Gesamtsiege beim „Härtesten im Norden“ gingen in diesem Jahr bei eher schlechtem Wetter, was aber irgendwie zum Cross-Duathlon passte, an Dennis Kruse vom Tri-Sport Schwerin und an Anne-Kathrin Litzenberg vom Tri-Fun Güstrow. Anne nutzte den Wettkampf als Vorbereitung für ihren ersten Marathon nächste Woche in Magdeburg und Dennis zur Vorbereitung für die X-Terra WM in zwei Wochen auf Hawaii. Zweite und Dritte wurden Martin Stephan (Bad Doberaner SV) und Karsten Niemann (Shop4cross) und bei den Frauen Anke Klewer (TSV Quellenhaupt Bornhöved) und Michaele Zerbel (Tanztheater ABRAXAS).
Durch den einstündigen starken Regen vor und während des Wettkampfes war die Radstrecke stellenweise knöcheltief und deshalb in diesem Jahr sehr schwer zu fahren und so stimmte der Beiname „Das Härteste im Norden“ diesmal besonders. Auf der kurzen Jedermannstrecke siegten Marcel Seidel vom Free Tibet Team und Madlen Nehring (SV Turbine Neubrandenburg), die auch schon das Jedermannrennen beim 21. Dachtuning.de Fun Triathlon gewinnen konnte. Madlen siegte vor der Rostockerin Ina Bauermann und Bettina Baumert (Neu Thulendorf). Bei den Männern gingen die weiteren Plätz an den geborenen Güstrower Stephan Quest und dem Serrahner Tobias Auerswald.
In der Staffelkonkurrenz konnte Tobias Nast (LAC Mühl Rosin) mit seinem erfahrenen Radfahrer Fred Draeger (Tri Fun Güstrow) endlich einen Sieg erringen. Sie siegten vor dem Karower Team Andreas Luchs und Robert Neumann und Jörg und Volker Raddatz. Es gab in diesem Jahr auch 8 Ausfälle die alle auf der Radstrecke aufgeben mußten. Durch den schweren tiefen Boden gab es alleine vier Kettenrisse. Im Ziel sahen dann alle völlig verdreckt aus.
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