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Wie alles begann….
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Mit dem Anpfiff im DFB-Pokal und in der Bundesliga starten ebenfalls die Vereine des Kreisfußballverbandes (KFV) Westmecklenburg in die neue Saison. Gleichzeitig sind wieder die rund 140 Schiedsrichter (SR) gefordert, die sich zu „ihrer“ Spieljahreseröffnung in Redefin einfanden.
Hohe Teilnehmerquote: Mehr als die Hälfte der 140 Schiedsrichter kamen zur Eröffnungsveranstaltung nach Redefin.
Der neue Schiedsrichterobmann Harald Höhnke sowie der KFV-Vorsitzende Wolfgang Gottschling begrüßten rund 80 Unparteiische im Landgasthaus Schwedt an der B5. Es wurde unter anderem darüber informiert, dass in der Saison 2014/15 nur noch drei statt wie bisher vier Versammlungen stattfinden, dafür jedoch sogenannte „Lehrabende“ angeboten werden. Diese können die Referees nutzen, um in lockerer Atmosphäre über eigene Erfahrungen zu berichten, konkrete Probleme (auf den Sportplätzen) anzusprechen oder sich generell zu verschiedenen Themen auszutauschen. Kontroverse Meinungen gibt es beispielsweise zum Maßnahmenpaket „Schiedsrichtergewinnung und -erhaltung“, das vom Landesfußballverband M-V geschnürt wurde, da die Zahlen der Unparteiischen im Land seit Jahren stagnieren bzw. sogar rückläufig sind.
SR-Obmann Harald Höhnke (l.) und KFV-Chef Wolfgang Gottschling ehren Sportfreund Christian Pingel (r.) vom Parchimer FC, der seit Jahren zu den aktivsten Schiedsrichtern in Westmecklenburg gehört.
Um den aktuellen Kader von rund 140 Schiedsrichtern bestmöglich auf die neue Spielzeit vorzubereiten, wurde wieder ein Hausregeltest von Lehrwart Florian Markhoff ausgegeben. Zudem sollen junge Talente vermehrt auf den Sportplätzen des Kreises von erfahrenen „Mentoren“ beobachtet und begleitet werden. Die Koordinierung übernimmt ab sofort der Landesligareferee Andreas Schug, der gleichzeitig als neues Mitglied im Schiedsrichterausschuss begrüßt und vorgestellt wurde. Er arbeitet intensiv und in regem Austausch mit dem Förderkaderleiter Christian Hermann zusammen, um jungen und leistungsstarken Schiedsrichtern einen schnelleren Sprung in die nächsthöheren Spielklassen zu ermöglichen. Erfreut und positiv gestimmt zeigten sich zudem die beiden Ansetzer Reinhard Hoffmann und Tino Männer, die bereits die ersten Spiele mit Referees besetzt und dabei wenige Absagen erhalten haben.
Der elektronische Spielbericht wurde noch einmal modifiziert und kommt neuerdings auch in allen Kreisligen zur Anwendung. Am vergangenen Wochenende fand eine Schulung für Schiedsrichter in Eldena statt.
Des Weiteren organisierte der Schiedsrichterausschuss eine DFBnet-Schulung im Vereinsheim des LSV Schwarz-Weiß Eldena. So erfuhren zehn teilnehmende Referees alles Wissenswerte zum elektronischen Spielbericht, der ab der neuen Saison auch in allen Kreisligen anzuwenden ist.
