Startseite / Nachwuchs / Landesmeisterschaftsfinale U13

Landesmeisterschaftsfinale U13

Ob es an den Ferien und damit am Trainingsausfall lag? Nachdem die Zwischenrunde gewonnen wurde, waren die Erwartungen ziemlich hoch …

© MSV Pampow Volleyball
© MSV Pampow Volleyball

In der Vorrunde standen ESV Turbine Greifswald, 1. VC Stralsund sowie der Schweriner SC auf dem Programm. Im ersten Spiel gegen Schwerin schien es, als ob unsere Mädels lange – sogar sehr lange – keinen Volleyball mehr in der Hand hatten. Eine schwache Annahme und vor allem der fehlende Druck auf die Gegenseite machten es den Schwerinerinnen im ersten Satz leicht, eine deutliche Führung aufzubauen. Im Verlauf des Satzes konnten sich die Pampowerinnen zwar immer wieder rankämpfen, aber auch Schwerin legte nochmal ordentlich zu. Am Ende ein 27:25 für den SSC. Der zweite Satz ähnlich, nur das hier der Vorteil leicht auf Pampower Seite war: 25:20 aus Pampower Sicht. Im Tiebreak dann viel Kampf auf beiden Seiten, Spannung bis zu Schluss: 16:14 für Schwerin! Das war kein guter Auftakt! Danach Stralsund: auch hier kam wieder kein vernünftiges Spiel zustande: fehlende Konzentration und wieder kein Druck auf die Gegenseite! Stralsund kam gut ins Spiel und nutzte die Schwächen konsequent aus und holten sich den ersten Satz mit deutlichen 25:19 Punkten. Im zweiten Satz lief es dann auf Pampower Seite etwas besser, am Ende 25:17 für den MSV! Wieder Tiebreak! Jetzt wurde auf Pampower Seite ein wenig konsequenter gespielt, und schon sah die Welt wieder ganz anders aus: ein deutliches 15:7 sagt das deutlich aus. Beim Landesmeisterschaftsfinale geht es auch um die Teilnahme an den Norddeutschen Meisterschaften. Damit mussten unsere Mädels mindestens Staffelzweiter werden, um diesen Sprung zu schaffen. Also musste gegen Greifswald unbedingt ein Sieg her! Die Hansestädterinnen machten es unseren Mädchen eigentlich nicht schwer, wenn diese nicht einen gebrauchten Tag erwischt hätten: Es wurde zwar ein 2:0-Sieg, aber als Glanzleistung kann das nicht bezeichnet werden.
Die Teilnahme an der Norddeutschen Meisterschaft war damit gesichert. Aber eine Medaille sollte ja auch noch geholt werden! Im Überkreuzspiel wartete der haushohe Favorit SC Neubrandenburg. Um es kurz zu machen: an diesem Tag gab es noch nichts zu holen: deutliche 25:10 und 25:15 zeigten die Überlegenheit der Neubrandenburgerinnen. Im zweiten Überkreuzspiel machte der 1. VC Parchim kurzen Prozeß mit Schwerin, so dass unsere Mädels im Spiel um die Bronzemedaille wieder gegen die Schwerinerinnen antreten musste. Phasenweise war es ein durchaus sehenswertes Spiel auf Pampower Seite, aber eben auch nur phasenweise. Mit einigen sehr guten Angriffen und auch Aufschlägen konnten die Schwerinerinnen permanent unter Druck gebracht werden. Aber in jenen anderen Phasen gelang wieder kein Spielaufbau, der den Gegner in Bedrängnis bringen konnte. Somit ein sehr knapper 25:23 Sieg im ersten Satz. Im zweiten Satz das gleiche Bild, das gleiche Ergebnis. Aufatmen auf der Bank und bei den zahlreich mitgereisten Eltern! Bronzemedaille gesichert! Das Endergebnis:
1. SC Neubrandenburg
2. 1. VC Parchim
3. MSV Pampow
4. Schweriner SC
5. SV Warnemünde
6. 1. VC Stralsund
7. PSV Neustrelitz
8. ESV Turbine Greifswald
Damit fahren unsere Mädels am 14./15. Juni nach Flensburg zur Norddeutschen Meisterschaft! Danke an die mitgereisten Eltern für die tolle Unterstützung!
Aber auch das muss gesagt sein: die Schiedsrichterleistung und die sehr flache Halle bleiben in negativer Erinnerung.

 

Quelle: MSV Pampow | Volleyball

Auch interessant!

Trainerteam der Piraten geht weiter voran

Auch im zweiten Oberligajahr wird der MSV Pampow von seinem erfahrenen und eingespielten Trainerteam angeleitet. …

Schreibe einen Kommentar