MSV Pampow siegt deutlich im zweiten Testspiel

Maletzke mit drei Treffern beim 1:5 gegen die SG Ludwigslust/Grabow

Am letzten Samstag empfing der aktuell Fünfte der Landesliga West den Verbandsligisten MSV Pampow. Auf dem kleinen Kunstrasenplatz in Ludwigslust pfiff der Schiedsrichter pünktlich um 14.00 Uhr die Partie an. Ab Anstoß übernahmen die Piraten das Zepter und versuchten Ball und Gegner mit gefälligen Ballstafetten ins Laufen zu bringen. Doch der Landesligist verschob konsequent schnell und stellte so die sich bietenden Räume geschickt zu. Gute Ansätze gab es im Zentrum zu verzeichnen, wo Maik Aumann (Neuzugang vom FC Stahl Brandenburg) die Fäden in die Hand nahm und das Spiel lenkte. Gute Möglichkeiten zur frühen Führung waren indes vorhanden, (Köller, Maletzke) wurden jedoch zu unkonzentriert und teilweise unglücklich vergeben. So dauerte es bis zur 24.Min. eher Kita einen Ball mit einer kurzen Bewegung unhaltbar einschob (0:1). Kurz vor dieser Phase hatte jedoch auch der Landesligist seine Chance, doch scheiterte man am gut agierenden Losereit im MSV-Gehäuse. Die vereinzelten SG-Chancen lagen teilweise im zu oberflächlichen Defensivverhalten begründet. In der 28. Min. setzte sich dann Stürmer Maletzke geschickt durch und verwandelte eiskalt zum 0:2 für die Piraten. Danach erarbeiteten sich die Mannen um Kapitän Reis weitere Chancen (Lierow, Köller, Hayashi), um das Ergebnis in Halbzeit 1 auszubauen, welche aber zu unkonzentriert vergeben wurden.
Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit gab der MSV Pampow nochmal Gas und wurde wiederum durch Maletzke mit dem 0:3 belohnt. Weiter ging es in dieser Phase nur in eine Richtung, doch das konsequente Umsetzen der Zielvorgaben von Trainer Dankert für die zweite Halbzeit blieb noch aus. In der 58. Min. dann das 0:4 für den MSV durch den dreifach-Torschützen Paul Maletzke. In der 77. Minute ließ dann Waack dem Gästetorwart mit gezieltem Hieb keine Abwehrchance und erhöhte auf das 0:5. Als in der 86. Min. der SG 03 ein Freistoß zugesprochen wurde, schlief die gesamte Hintermannschaft des MSV und Lüdeke markierte den Ehrentreffer zum 1:5.