SV Sukow – SV Tessin/Zahrensdorf 2:3 (1:1)
SV Sukow: Warnke; Roller, Pinnow, Hopp, Fitz, Decker (53.’ Marquaß), Perlitz, Zimmermann, R.Sondermann, Anders, Sombert.
Tore: 0:1 (6.’); 1:1 Anders (22.’); 2:1 Anders (FE,61.’); 2:2 (69.’); 2:3 (90.’).
Nach dem Pokal-Erfolg in der Vorwoche meldete sich zum Rückrundenstart beim Heimspiel gegen Tessin/Zahrensdorf die Pechsträhne aus den Liga-Partien der Hinrunde wieder zurück bei den Sukowern. Durch den frühen 0:1-Rückstand (6.’) war Sukow schnell wieder auf dem Boden des Liga-Alltags angekommen. Dennoch war dem Team anzumerken, dass diesmal alle Kräfte mobilisiert werden, um das Ruder herumzureißen. Das gelang dann phasenweise auch sehr gut. Der SVS erspielte sich ein leichtes Übergewicht. Die Folge war der verdiente 1:1-Ausgleich (22.’) durch Sven-Ole Anders, der einen platzierten Schuss versenkte. In der 1. Hälfte wurden gute Chancen herausgearbeitet, die aber leider mit einer Portion Pech vergeben wurden. So standen zur Pause zwei Lattentreffer zu Buche, bei denen auch die Abpraller nicht im Kasten untergebracht wurden. Nach dem Seitenwechsel musste der SVS zunächst eine Verletzung von Richard Decker verkraften. Doch dann schien sich das Blatt zugunsten der Gatsgeber zu wenden. Eine Riesenchance wurde erstmal noch liegen gelassen. Als aber ein Handspiel im Strafraum, das einen Torschuss verhinderte, durch den guten Schiedsrichter mit einem Platzverweis und Strafstoß geahndet wurde, lagen alle Trümpfe in Sukower Hand. Den fälligen Elfer verwandelte Anders sicher (61.’). Anschließend zeigte sich kurioserweise ein ganz anderes Bild. Der SVS schaltete einen Gang zurück. Die in Unterzahl spielenden Gäste merkten das und legten nochmal einen Zahn zu. Kurze Zeit später wurde dann auch der überraschende Ausgleich markiert (69.’), was Sukow offensichtlich beeindruckte. Zu allem Übel nutzten die cleveren Zahrensdorfer in der letzten Spielminute einen Ballverlust im Mittelfeld und schlossen einen schnellen Konter mit dem 2:3 ab (90.’).
Die Mannschaft präsentierte sich insgesamt besser als in der verkorksten Hinrunde. Darauf sollte jetzt aufgebaut und der Blick nach vorn gerichtet werden!