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Wie alles begann….
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Die Alten-Herren des SSC hatten im Gastspiel gegen den Grevesmühlener SV Fortuna eine mäßige Vorstellung geboten. Eine Woche nach dem Pokalaus, musste sich das Team von Trainer Andre Kort mit einem 2:2 (1:0) begnügen. Dabei sorgten die Torschützen Thiede (31.) und Ehlers (69.) für den verdienten Punktgewinn der Fortuna. Die Treffer für den SSC, erzielten Kacprzyk (50.)und Schmidt (51.). Damit verpasste der SSC den ersten Erfolg nach dem Pokalaus. Immerhin wurde die gute Hinrunden-Serie ausgebaut.
Der SSC tat sich im ersten Durchgang schwer, um zum Torerfolg zu kommen, schaffte es zunächst aber die Platzherren vom eigenen Tor fernzuhalten, so dass die Aktionen der Fortuna oft an der Strafraumgrenze ihr Ende fanden. Mit schnellem Passspiel versuchte man auf dem holprigen Rasen zu glänzen und hätte bereits nach 20 Minuten vorne liegen können, wenn nicht sogar müssen. Erst schoss Wiesner knapp am Gehäuse vorbei, danach vergaben Melhorn und Schmidt frei vorm Tor kläglich. Stattdessen ging der Gastgeber in Führung, als bei einer Ecke Thiede den Ball serviert bekam und mit einem wahren Geschoss, den Ball aus 25 Metern unter die Latte zimmerte (31.).
Zu Beginn des zweiten Durchgangs versuchte die Kort-Elf wieder befreit aufzuspielen, zeigte einige gefällige Kombinationen, war aber zunächst nie wirklich torgefährlich. Kacprzyk erzielte dann aber doch den hoch verdienten Ausgleich. Zuvor hatte Piehl den Keeper der Fortuna geprüft, der den Ball aber nicht festhalten konnte und der Goalgetter des SSC den Lapsus nutzte (50.). Sekunden nach dem 1:1 konnte Schmidt dann nachlegen, als er auf der linken Außenbahn angespielt wurde und mit einem gekonnten Schuss das Spielgerät im langen Eck versenkte (51.). Die Führung brachten die Gäste aber nicht über die Zeit, geschweige denn – sie konnten sie ausbauen. Der SSC ging zwar auf das dritte Tor und wollte die Entscheidung, verteidigte dabei aber immer wieder sehr hoch und lief in den ein oder anderen Konter des SVF. Die Quittung dafür gab es in Minute 69, als Ehlers per Kopf zum verdienten Ausgleich für die Gastgeber traf, die über 70 Minuten nie aufgaben.
Aufstellung SSC: Petrak – Wiesner, Riemann, Bringezu, Melhorn (65. Bartels), Lindemann, Piehl, Goß, Bannow, Kacprzyk, Schmidt
