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Wie alles begann….
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Am vergangenen Sonntag empfing unsere 1. Männermannschaft den Neuburger SV.
Klare Marschroute vor dem Spiel: eng gestaffelt stehen und im Kollektiv frühes Pressing. Dies gelang jedoch kaum, denn die Gäste machten vor, wie es gehen kann. Trotzdem hatte unser SVD die ersten Großchancen, allerdings wurde nie mit voller Konsequenz nachgesetzt oder es fehlte das Quäntchen Glück. So klingelte es im eigenen Tor:
Nach großem Raumgewinn im Mittelfeld für die Gäste in der 14. Minute wagte der Libero und Kapitän des NSV, Martin Kähler mit der Rückennummer 10, den Antritt und belohnte diesen mit einem schönen Schuss aus guten 16 Metern ins Tor. Man muss jedoch erwähnen das unser Torwart Sebastian Siebart auf dem falschen Bein erwischt wurde, da die Defensive viel zu spät auf den Balltreibenden drauf ging und somit sein Sichtfeld entscheidend beeinträchtig wurde. Sei es drum, 0:1.
Der Halbzeitpfiff war eine Art Erlösung von dieser insgesamt zu schwachen ersten Hälfte.
Unser Coach erinnerte in der Halbzeitansprache daran, dass das Aufbauspiel viel ruhiger von statten gehen müsse und Geduld einkehren solle. Es wurde auf zwei Spitzen umgestellt. Wie gesagt, so umgesetzt! In der zweiten Halbzeit zeigten unsere Männer wie es gehen kann – ruhiger Aufbau, gute Bewegung ohne Ball und es wurde besser.
Nach einer eher ungefährlichen Flanke aus dem Halbfeld in der 52. Spielminute landete der Klärungsversuch der Neuburger direkt vor den Füßen von Markus Zink, welcher sich nicht zweimal bitten ließ. 1:1.
Es lief nun einige Zeit sehr ordentlich und doch gaben unsere Männer das Zepter nach und nach unnötig aus der Hand. Die Führung für unseren SVD kam daher genau im richtigen Moment:
Guter Pass aus dem Mittelfeld von unserem „Sechser“ Stefan Wischnewski in den Lauf auf unsere Nr. 3 Enrico Hansch, dieser behielt vor dem Tor ganz cool die Nerven und vollendete souverän in der 79. Spielminute. 2:1, Spiel gedreht!
Es wurde wieder umgestellt auf nur eine hängende Spitze und es galt, die Führung über die Zeit zu bringen. Unser Schlussmann Sebastian Siebart rettete in den letzten Minuten gleich zweimal absolut Weltklasse und hielt den Sieg fest!
Ein sehr umkämpftes Spiel, in welchem unser Team Moral und Teamgeist bewies und das nötige Glück zum Sieg erzwang.
Für den SVD
Johan Holst
Quelle: SV Dalberg
