Startseite
Videothek
Bundesliga 17/18 Tippspiel 
Hallenfußball
Wie alles begann….
SN-SPORT Das erste Sportmagazin für Schwerin & Umgebung
Die Dritte konnte dank eines 3:1-Erfolges gegen Lützow zumindest bis morgen die Tabellenführung auf neun Punkte ausbauen. Dabei war das Spiel jedoch lange offen. „Wir haben nicht so druckvoll agiert wie in Roggendorf und haben uns nicht so die klaren Chancen zunächst herausspielen können“, so Coach Andy Steinberg. An der Seitenlinie stand heute Alexander Miltzow als Aushilfstrainer, da „Klausi“ selbst mitspielte und auch die anderen beiden Trainer nicht zugegen waren. Max Wippich hatte am Morgen noch seinen berühmtberüchtigten Tomatensalat zubereitet und auch mit selbstgeschmierten Brötchen für Stärkung vor dem Spiel gesorgt. Nach langem Abtasten auf beiden Seiten vor einer großen Zuschauerzahl traf der nach einer Zwangspause zurück in die Startelf kehrende Tobias Hasecker mit einer Einzelaktion zur Führung für die TSG. Mit diesem knappen Ergebnis ging es auch in die Halbzeitpause.
In den zweiten 45 Minuten konnte die Dritte die gegnerischen Bemühungen weiter im Zaum halten und ließ hinten keine Großchancen zu. Aber auch den „Trüffeln“ fehlte es an Entschlossenheit und Durchschlagskraft. Ein Schuss von henry Starck konnte Eric Hamann noch entscheidend abfälschen und auf 2:0 erhöhen. Eine Ecke der Lützower konnte allerdings nicht geklärt werden und so schöpften die Lützower nach dem 1:2 aus ihrer Sicht wieder Hoffnung. Ein Schuss von Eric Hamann konnte noch gerade abgeblockt werden, nachdem Andy Steinberg auf ihn im Strafraum zurücklegte. So musste ein Elfmeter für die Entscheidung herhalten. Nach einem langen Ball wurde Falk Neßlinger vom Gäste-Keeper klar gefoult und hatte Glück, nur die gelbe Karte zu sehen zu bekommen. Eric Hamann verlud den Torwart und traf links zum 3:1-Endstand. „Wir haben schon bessere Spiele abgeliefert, aber haben nicht viel anbrennen lassen und am Ende zählen vor allem die drei Punkte“, so das kurze Fazit der Trainer.
Marschik – Kollwitz, Pohl, Wippich – Peters, Röglin (89. Milde) – Starck, Hamann, Casper (51. Neßlinger) – Hasecker (85. Zorawik), Steinberg
Quelle: TSG Gadebusch
