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Auswärtssieg für Lübtheener Kampfsportler

Lübtheens Ringer verteidigen ihre Spitzenposition

© Lübtheener Ringer Verein
© Lübtheener Ringer Verein

Die Staffel       aus Lübtheen kehrte in einem Heimkampf in der 2.Bundesliga Nord durch einen klaren Sieg (22:9) über den KAV Mansfelder Land auf die Siegerstraße zurück.Vor dem Mannschaftsduell gab es im heimischen Lager noch nachdenkliche Gesichter,da ein erfogreicher Kampfausgang gegen die1.Bundesliga erfahrenen Gäste wegen verletzungsbedingter

Ausfälle der Stammkämpfer       Mitko Asenov,Anders Ekström und Daniel Bankov durchaus fraglich erschien.

Die bis zur Pause ausgetragenen Zweikämpfe (9:5 für den KAV)) deuteten erst einmal auf den Sieg der Mannschaft aus Eisleben hin.Die Aufholjagd       in den folgenden fünf Gewichtsklassen erbrachte dann mit 17 Punkten die Lübtheener Überlegenheit.

Für das größte Aufsehen des Abends sorgte der für Lübtheen startende dänische Juniorenmeister Raibek Bisultanov (86 kg/gr.-4:0),der durch mehrere Ausheberwürfe den selbstsicher auftretenden amtierenden Deutschen Meister 2016, Fabian Jänicke, in zwei Minuten von der Matte fegte.

Nicht weniger spekulativ war der Blitzsieg von André Ginc (61 kg/gr.-4:0) durch drei aufeinander folgende Ausheber mit jeweils 5 Wertungen. Lennard Wickel (86 kg/Fr.-2:0) verwandelte jedes Mal die Angriffe des Vize-deutschen Meisters Dimitri Blaywas in eigene Kontergriffe bis zu einem wertvollen Punktsieg. Sebastian Nowak (75 kg/Fr.-3:0) ließ sich von Markus Breitschuh, Dritter der Mitteldeutschen Meisterschaft 2016,keine Sekunde beeinflussen und siegte souverän mit seinen ausgefeilten Techniken. Der Däne Frederik Bjerrehuus (75 kg/gr.-4:0) deklassierte den verzweifelt kämpfenden mehrfachen deutschen Meister Niklas Ohff durch einen vorzeitigen technischen Sieg.

Das Punktekonto der Lübtheener wurde noch durch weitere Siege von Andrej Ginc (66 kg/gr.-4:0) und Robert Glor (98 kg/Fr.-1:0) aufgefüllt.

Der nächste Heimkampf       folgt erst am 5.November,davor müssen die Lübtheener drei Auswärtskämpfe bestreiten.

 

Quelle: RV Lübtheen | Csaba Mátraházi

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