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Bei Post Schwerin steht alles auf dem Prüfstand

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Das Fotomotiv auf den Fitnessgeräten ist passend gewählt: Heiko Grunow, Vorsitzender von Post Schwerin, und der Geschäftsführer des Gesamtvereins, Friedrich Diestel, haben in den kommenden Wochen noch einige „Einheiten“ vor sich. Nach der Insolvenz im vergangenen September für den Wirtschaftsträger des damaligen Zweitligisten gilt es die 1.Mannschaft der Schweriner Post-Handballer sportlich und finanziell fit zu machen für den Neuanfang. Der erfolgt ab September in Liga drei.

Dieser Tage präsentierte man mit der GHD Gesundheits GmbH Deutschland einen ersten Großsponsor. Geplant wird im ersten Jahr des Neuanfangs, in dem der SV Post nach der Insolvenz sowieso nicht aufstiegsberechtigt ist, laut Diestel „mit einem durchschnittlichen Drittligaetat. Wir müssen in Liga drei sportlich ankommen, wirtschaftlich werden wir es sicher.“ Und Grunow bemerkt: „Unser Ziel ist klar, wir wollen dorthin zurück, wo wir herkommen – sprich Liga zwei. Aber jetzt einen Zeitpunkt anzugeben, wäre unseriös.“ Der Anspruch ist erst einmal, das Vertrauen bei Sponsoren und Fans wiederzuerlangen.

Sportlich soll sich der Stamm des neuen Drittliga-Kaders aus dem Team des jetzigen Oberligisten Mecklenburger HC (Post II) zusammensetzen. Hinzu sollen laut Diestel „zwei bis vier Spieler von außen kommen“. Zudem wird weiterhin darüber diskutiert, ob es beim Namen SV Post Schwerin bleibt. Diestel: „Wir müssen die Diskussion zu Ende bringen. Ich hoffe auf den März als Termin.“
Quelle:Text und Foto Hompage Mecklenburger HC

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