Am vergangenen Samstag ging es für das Team vom Trainergespann Volkwein/Wenger nach zuletzt zwei verlorenen Spielen an den Sternberger See. Gegen die Truppe von Trainer Brümmer wollte man endlich auf dem Platz eine Antwort auf die letzten Niederlagen liefern.
Vom Beginn an war die Marschroute klar zu erkennen. Mit deutlich mehr Spielanteilen dauerte es dann bis zur 23. Minute, ehe Walter den Ball Matthé mustergültig in den Lauf steckte. Kaltschnäuzig, wie man es vom ihm gewohnt ist, ließ er sich nicht zweimal bitten und schob den Ball überlegt am Torwart vorbei. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte verpassten es die Schweriner jedoch, die gut herausgespielten Chancen zu nutzen und eine Vorentscheidung zu erzwingen. Die Hausherren, zumeist mit langen Bällen agierend, strahlten fast nur nach ihren Standards Gefahr aus. Durch eine geschlossene Defensivleistung schafften es die Schweriner jedoch, die wichtige Null zu halten. Die beste Chance der Sternberger holt dann der starke Keeper Hofmann aus dem Dreiangel und so ging es mit der verdienten Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Sternberg den Druck, wodurch sich zwangsläufig Räume zum Kontern ergaben. Die Vorentscheidung wollte jedoch nicht so recht fallen. Beste Chancen wurden liegen gelassen und flogen über das Tor oder an den Pfosten. Mal war man einen Schritt zu langsam, mal einem zu schnell. Es dauerte bis zur 86. Minute bis Matthé auf rechts allen enteilte und den Sack mit seinem Doppelpack zuschnürte. Am Ende stand ein verdienter Sieg für die Schweriner. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erzwang die junge Truppe nach einer kleinen Ergebniskrise wieder drei wichtige Punkte.
Am kommenden Wochenende kommt es dann zum Spitzenspiel im Lankower Sportpark. Die Ritterreserve, auf Platz drei stehend, empfängt den Zweitplatzierten PSV Wismar. Anstoß ist am Sonntag um 14.00 Uhr.
FCMII: Hofmann – Schmidt (68′ Wieschendorf), Walter, Schwarz, Ostrowitzk i- Tillack, Häusler – Matthé, Ebener (87′ Buck), Schröter (73′ Recica) – Rekittke
Quelle: FC Mecklenburg-Schwerin