Nicht unzufrieden kehrten die FSV-Frauen von der 1. NOFV Hallenmeisterschaft aus Sandersdorf (Sachsen-Anhalt) zurück. Mit einem Sieg, 2 Unentschieden und 2 Niederlagen lag man durchaus auf Kurs. Am Ende war man punktgleich mit dem Viertplatzierten. Wie schon bei der M-V-Meisterschaft als jüngstes Team angetreten, war man in einigen Szenen noch zu grün, so Trainer Benjamin Lau. Vom spielerischen Potential war sogar noch etwas mehr drin. Das stimmt zuversichtlich für das weitere Werden und Wachsen.
Das erste Turnierspiel gegen Berlin verlor man in der Schlussminute. Im zweiten Spiel gegen Leipzig verlor man klar. Gegen den späteren Sieger Walldorf fing man in der Schlussminute den Ausgleich durch einen abgefälschten Schuss. Den Turnierletzten Potsdam besiegte man 2:1 nach einem 0:1 Rückstand. Im letzten Spiel dann ein etwas kraftloses 0:0 gegen Magdeburg.
Am Ende heimste der Thüringer Meister SV 1921 Walldorf mit 11 Punkten den Sieg ein. Dahinter platzierten sich mit je 9 Punkten FC Phoenix Leipzig und Türkiyemspor Berlin. Dann folgten mit je 5 Punkten Magdeburg und Schwerin. Potsdam belegte mit 3 Punkten Platz 6.
Insgesamt ein aufwendiger, aber schöner Ausflug über den Tellerrand M-V hinaus.
Ein Erlebnis für alle, die dabei waren.
Die Schweriner Spiele:
FSV – Türkiyemspor Berlin 0:1, FSV – FC Phoenix Leipzig 0:5, FSV – SV 1921 Walldorf 1:1, FSV – 1. FFC Turbine Potsdam 2:1, FSV – SV Besiegdas Magdeburg 03 0:0
FSV mit: N. Prigge, H. Jeske, J. Trautmann, L. Gollan (1) , A. Preidel, L. Eisenhardt, L.-M.-Kurow (1), L. David (1), S. Münchow