Beim Tabellenletzten HV Luckenwalde 09 gewannen die Schwerinerinnen deutlich und jederzeit verdient mit 12:30 und kommen so in der Tabelle bis auf einen Punkt an den Tabellendritten Spandau heran.
Das Spiel in der Fläminghalle von Luckenwalde war von Anfang an eine klare Sache. Auch wenn man mit lediglich 8 einsatzbereiten Feldspielerinnen im Fläming antrat, waren die Vorzeichen klar, es spielte der Tabellen 4. Gegen den Zwölften. Man merkte bereits in den ersten Minuten, dass hier zwei Punkte mitgenommen werden sollten, folgerichtig stand es nach acht Minuten bereits 0:4 für die Gäste. Die Defensive stand sehr gut, ließ wenig zu, lediglich bei der Chancenverwertung haperte es zu Beginn noch. So fiel zwischen der 13. und der 23. Minute zehn Minuten kein Tor, weil zahlreiche Chancen ausgelassen wurden. Es blieb bei einem 2:7 und erst ab der 24. Minute waren die Landeshauptstädterinnen vor allem durch Konter und eine gut herausgespielte zweite Welle wieder mehrfach erfolgreich. Aileen Lück (Bild) und Steffi Laas waren blitzschnell weg und versenkten viermal in Folge zum vorentscheidenden 3:12 Halbzeitstand.
In der zweiten Halbzeit schraubten vor allem Wolter, aber auch Janne Petereit und Sophie Powierski das Ergebnis auf 4:21, später auf 6:25. Trotz dieser Überlegenheit gaben sich die Gastgeberinnen nie auf und konnten in der Schlussphase unter dem Beifall ihrer Zuschauer das Ergebnis noch etwas freundlicher gestalten. Tini Wolter war es vorbehalten, mit ihrem achten Treffer den 12:30 Endstand herzustellen und einen Strich unter diese Partie zu machen. Damit fand eine Serie von 4 Siegen in Folge seine Fortsetzung und, wenn es nach Trainer Sarakewitz geht, soll damit noch nicht Schluss sein. „Wir haben heute routiniert und sicher gespielt und zu keiner Zeit die Kontrolle über das Spiel verloren. Wenn wir an diese Leistung am kommenden Sonntag gegen ProSport 24 Berlin anknüpfen, erwarte ich durchaus einen weiteren Heimsieg.“ Dem ist nichts hinzuzufügen, zumal dieses Spiel in der Sport- und Kongresshalle stattfindet und ein weiteres Highlight der Saison werden soll. Während unsere Damen um 13:30 Uhr gegen die Berlinerinnen antreten werden, spielen die Stiere um 16 Uhr, dann gegen Oranienburg.