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Halbzeitbilanz der Kreisoberliga NWM

Poeler SV und der SV Lüdersdorf auf den Aufstiegsplätzen

Kreisoberliga, eine Halbzeitbilanz: Gegenüber der abgelaufenen Saison hat sich das Gesicht der Kreisoberliga Schwerin-Nordwestmecklenburg stark verändert. Durch zwei Aufsteiger in die Landesklasse (SG Dynamo Schwerin II und dem Gostorfer SV), keinem Absteiger aus dieser Staffel und dem Rückzug des Brüsewitzer SV, machten gleich fünf Vereine den Sprung von der Kreisliga in die Kreisoberliga. Die 2. Mannschaft des neugegründeten FC Mecklenburg Schwerin, der FSV Testorf/ Upahl, die SG Blau-Weiß Parum, die SG Zetor Benz und der FC Wismar Vikings 06 waren die Nachrücker.Waren es in der vergangenen Saison die SG Dynamo Schwerin II und der Gostorfer SV die das Niveau bestimmten und am Ende der Saison verdient aufstiegen, gibt es nach dem 15. Spieltag noch mindestens ein halbes Dutzend Teams, die den Aufstieg in die Landesklasse schaffen können. Darunter z.B. der Lüdersdorfer SV, der im Spieljahr 2012/ 13 lange Zeit gegen den Abstieg kämpfen musste und erst auf der Zielgeraden den Klassenerhalt schaffte. Eine deutlich bessere Saison spielt auch der Brüeler SV, in der letzten Spielzeit ein Kellerkind, jetzt auf einem guten sechsten Tabellenplatz.

FC_Mecklenburg_Schwerin_II_13_14Wie im Vorjahr steht auch der SV Klütz wieder mit einem Bein im Tabellenkeller, diesmal aber mit einen deutlich besseren Torverhältnis. Besonders schwer sind die Mannschaften von Neuling FC Wismar Vikings o6 und der SKV Bobitz in die Saison gestartet. Die Hansestädter feierten erst am 6. Spieltag ihren ersten Sieg, ließen dabei aber gleich einen Donnerschlag los, denn ein 6:4-Erfolg über Spitzenreiter FC Mecklenburg Schwerin konnte nicht erwartet werden. Lange Jahre hatte der SKV Bobitz oben mitgespielt, doch Spielermangel und Verstöße gegen die Spielordnung brachte keine Ruhe in die Mannschaft. Aber auch am Tabellenende ist noch nichts entschieden, denn Platz acht (SG Blau-Weiß Parum) und den FC Vikings 06 trennen auch nur sieben Punkte.

Der bestplatzierte Neuling ist augenblicklich der FSV Testorf/ Upahl um Trainer Marko Lenz. Bei einer Partie weniger steht das Team mit 24 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz

Ist der SKV Bobitz mit seiner derzeitigen Platzierung das negative Beispiel der Kreisoberliga, der SV Lüdersdorf ist der positive Gegenpart. Nach 15 absolvierten Begegnungen liegen die Lüdersdorfer auf Platz Eins der Tabelle, knapp vor dem Poeler SV. Die Insulaner waren in den letzten Jahren schon oft vorne mit dabei. Am Ende fehlte ihnen aber immer das Stehvermögen. Wird es in dieser Saison anders sein? „Ich habe eine junge Mannschaft aufgebaut, die aber auch mit erfahrenen Spielern bestückt ist. Ich hoffe, dass wir in dieser Saison den großen Wurf schaffen. Wir müssen dann aber sehr konzentriert die letzten elf Spiele angehen, sonst stehen wir am Ende wieder mit leeren Händen da“, so Christian Hennings, Trainer der Insulaner.

Es ist also mit einer spannenden Rückrunde zu rechnen, an der Tabellenspitze, aber auch am Tabellenende. Spannung versprechen aber auch die beiden Halbfinalbegegnungen um den Kreispokal, die am Sonnabend bei der Masterliga ausgelost wird.

Das Finale wird traditionsgemäß am Himmelfahrtstag ausgetragen. Für die Austragung können sich alle Vereine bis zum 28. Februar 2014 bewerben.

Statistik:

In den 104 durchgeführten Spielen, die Partie SG Zetor Benz gegen den FSV Testorf Upahl wird am 01.März 2014 nachgeholt, fielen bisher 386 Tore, Durchschnitt 3,81 pro Spiel
Es gab neun Eigentore
Die häufigsten Ergebnisse sind 2:1 (14x) und 1:1 (11x)
Die torreichsten Spiele waren FC Wismar Vikings 06 gegen den Selmsdorfer SV (3:8) und FC Wismar Vikings 06 gegen den FC Mecklenburg II (6:4)
es gab 42 Heimsiege, 38 Gästesiege und 24 Unentschieden
die Unparteiischen zeigten 390 gelbe Karten, 15 gelb/ rote und 5 rote Karten
4.363 Zuschauer, Durchschnitt 42 pro Spiel, sahen die 104 bisherigen Partien
Die Torschützenliste führen Steffen Bartels (FC Mecklenburg Schwerin II) und Benjamin Leichert (FSV Testorf/ Upahl) an, gefolgt von Denny Schreiber (SG Zetor Benz) mit 10 Treffern
10 Spieler mussten nach der 5. gelben Karte ein Spiel aussetzen
Die 15 Ampelkarten verteilen sich auf 13 Spieler
Mit nur 15 gelben Karten ist der SKV Bobitz bisher das fairste Team , gefolgt vom FSV Testorf/ Upahl mit 16 gelben Karten;
Klaus Seemann (TSG Gadebusch) und Karten Schiffer (SG Groß Stieten) leiteten jeweils acht Partie der Kreisoberliga
Der älteste eingesetzte Spieler in der 1. Halbserie war Roland Schneider vom Selmsdorfer SV, er feiert in diesem Monat seinen 48. Geburtstag und hat 13 Partie absolviert
In allen Spielen kamen zum Einsatz: Bejamin Berndt (Testorf), Ronny Bieber (Klütz), Stefan Ehlers (Testorf), Michael Geyer (Brüel), Thomas Gilles (Poel), Andre Grube (Testorf), Wenzel Gudde und Michael Gustävel (beide Benz), Lars Hafemeister (PSV II), Eric Hölgermann (Neuburg), Christian Krahmer (Bobitz), Nils Krause (Rehna), Sebastian Marx (Lüdersdorf), Andre Matthe (FC Mecklenburg),Daniel Mulsow (Poel), Philipp Muhsal (Testorf), Andy Otremba (Rehna), Silvio Pichazek (Parum), Florian Pinger (Testorf), Daniel Rotermann (Parum), Matthias Schröder (Brüeler SV), Ole Schulz (Klütz); Nico Schütz (Brüel), Andreas Schwarz (PSV II), Daniel Stocks (PSV II), Axel Stöhr (Selmsdorf), Patrick Ulrich (Lüdersdorf) und Stefan Wilhelm (Rehna).

Bernhard Knothe

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