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Junges SSC Team schlägt sich achtbar

Die Vorzeichen für dieses vorletzte Champions League Spiel standen schlecht. Aufgrund von Krankheiten musste der SSC ohne Chefcoach und viele Stammspielerinnen bei Eczacibasi VitrA Istanbul antreten, der Kader wurde durch viele talentierte Nachwuchsspielerinnen aufgefüllt. Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der Gruppe konnte man keinen Sieg dieser sehr jungen Mannschaft erwarten. Erwartungsgemäß ging das Spiel auch mit 0:3 (-15, -17, -15) verloren.

© Schweriner SC
© Schweriner SC

Zu Beginn kam der SSC mit zwei Punkten von Carina Aulenbrock gut in das Spiel rein, zum ersten Timeout stand es 8:7 für den SSC. Die Zuschauer trauten ihren Augen kaum. Das Team, welches heute mit jungen Spielerinnen wie Madleen Piest begann, welche letzte Woche noch in der 2. Liga spielte, machte seine Sache außerordentlich gut. Dann jedoch kam es zum Einbruch beim Schweriner SC, Istanbul entschied den Satz mit 25:15 für sich. Auch der zweite Satz begann in der gespenstisch leeren, weil mit vielleicht gerade einmal mit 200 Zuschauern gefüllten Halle, ausgeglichen. Dann jedoch ähnelte das Spiel dem ersten Satz und Istanbul nutze jede kleine Schwäche des SSC gnadenlos aus. Die gefährlichste Spielerin der Gastgeber, Neslihan, konnte viele gefährliche Aufschläge über das Netz bringen. Folgerichtig ging auch der zweite Satz mit 25:17 an Eczacibasi Istanbul. Im dritten Satz glaubte dann wohl auch der kühnste Optimist nicht mehr an einen zählbaren Erfolg der Schwerinerinnen. Istanbul schickte die jungen Spielerinnen um den heutigen Chefcoach Davide Di Carli mit 25:15 und letztendlich 0:3 zurück in die Landeshauptstadt. Beim Deutschen Meister war nach Spielschluss  insbesondere das Wiedersehen mit der ehemaligen SSC Spielerin Denise Hanke für beide Seiten eine Freude.
Insgesamt muss man sagen, dass sich dieses Team gut geschlagen hat, einen motivierten Auftritt hinlegte und sich zu keiner Zeit aufgab. Bleibt zu hoffen, dass zum wichtigen Pokal-Halbfinale am Samstag in Suhl Cheftrainer Felix Koslowski und die nicht mitgereisten Spielerinnen wieder gesund sind und den erhofften Einzug ins Finale erreichen können.

Quelle: www.schweriner-sc.com

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