Mit 0:3 gewinnen die grünen Piraten beim Lübzer SV
Bereits am vergangenen Freitagabend trat der MSV in der zweiten Runde des Lübzer Pils Cups beim Landesligisten Lübzer SV an. Vor etwa 250 Zuschauern, darunter ca. 60 Pampower Fans, erledigte der Zweitplatzierte der Verbandsliga seine Aufgaben konzentriert.
Ab der ersten Minute übernahm der MSV das Geschehen und diktierte das Spiel. Die Heimmannschaft versuchte defensiv kompakt zu stehen und setzte auf Konter. Doch gerade MSV-Außen Patrick Bahl agierte mit seiner enormen Geschwindigkeit sehr torgefährlich, ein ums andere Mal durchbrach er die Außenstellen, doch seine Hereingaben konnten noch nicht in Tore umgemünzt werden. Nach feinem Zuspiel auf Sascha Cherchenko markierte der ukrainische Flügelspieler das längst fällige 0:1 für den MSV (19. Minute). Auch danach marschierte der MSV auf das Lübzer Tor, doch gute Gelegenheiten von Köller, Bahl und Luhovyi konnten nicht die erhoffte 0:2 Führung in der ersten Halbzeit bringen.
In der zweiten Halbzeit dann dasselbe Bild, der MSV drückte die Hausherren in die eigene Hälfte und wollte unbedingt den zweiten Treffer. Bis zur 63. Minute musste der Pampower Anhang warten, ehe Dmytro Pylypchuk einen Drews-Freistoß mit dem Kopf verlängerte und Kapitän Mathias Reis zur Stelle war und das 0:2 markierte. Nun nahm der MSV etwas das Tempo raus und die Lübzer witterten Morgenluft. Zweimal musste der sonst beschäftigungslose Piraten-Keeper Ronny Losereit eingreifen, doch für mehr war der Landesligist an diesem Freitagabend nicht fähig. Ab der 80. Minute verschärfte der MSV nochmal die Gangart und kam so zu guten Torchancen, welche aber zu unkonzentriert vergeben wurden. So mussten die Stamer Schützlinge bis zur 90. Minute warten, ehe MSV-Urgestein Peter Waack sich es nicht nehmen ließ, auf 0:3 zu erhöhen. Somit schaffte es der MSV als erster in die nächste Runde des Lübzer Landespokals ein zu ziehen. Am kommenden Wochenende müssen die grünen Piraten im Ligabetrieb zum schweren Auswärtsspiel beim FC Pommern Stralsund antreten. Hier will und muss der MSV Pampow wieder alles geben, um in der Spitzengruppe der Verbandsliga zu bestehen.
MSV: Losereit – Grewe, Drews (72. Min. Looks), Reis, Holland – Hasselmann, Medeckis – Bahl, Luhovyi (84. Min. Waack), Cherchenko – Köller (64. Min. Pylypchuk)
Quelle: MSV Pampow